Mental Health - Psychische Gesundheit

Die acht Schritte auf deinem Weg zur mentalen Gesundheit

Du hast festgestellt, dass dein Leben, so wie es momentan läuft, deinem Körper und deiner Psyche nicht gut tut. Die Wahrnehmung dessen ist die erste Maßnahme zu deinem neuen Weg! Es ist kaum machbar, sich selbst und sein Leben von einem Tag auf den anderen zu ändern. Also rede darüber, dass du etwas ändern willst. Das ist die zweite, wichtige Maßnahme! Was haben andere erlebt, wie haben sie begonnen, ihr Leben zum Positiven zu verändern? Wo waren die Widerstände? Haben sie jemanden kennengelernt, der auf dem Weg helfen kann? Gab es bei ihnen einen inneren Schweinehund, den sie lange Zeit nicht vertreiben konnten? Was bedeuten deren Antworten für mich? Nimm aus jeder Antwort etwas mit, lerne, wie du es besser machen kann. Nutze die Anregungen und lerne aus deinem Scheitern, wenn dir etwas nicht gleich gelingen mag!

Der Weg ist das Ziel.

Beginne jetzt mit acht Schritten auf deinem Weg zur Balance von Körper, Psyche & Umfeld:

  1. Bewegung: Gehe jeden Tag mindestens eine halbe Stunde spazieren (euer Hund freut sich 😉 …), vielleicht hast du auch Lust, ein bisschen zu laufen? Dein Puls erhöht sich, du merkst einmal wieder deine Wadenmuskeln. Dein Herz wird gekräftigt, der Körper besser mit Sauerstoff versorgt, die Lungen weiten sich und nach einige Wochen schwindet das Bäuchlein … Vergiss dabei den Leistungsgedanken. Es soll dir Spaß machen. Die frische Luft, das Grün der Bäume, Vogelgezwitscher, Licht und die Bewegung wirken ausgleichend und beruhigend.
    • Mache einen Schnupperkurs im Fitness-Studio – und nein, du sollst kein Bodybuilding betreiben. Beim Fitness Sport werden Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination trainiert. Was sich nachweislich positiv auf Geist und Seele auswirkt. Wohltuende Endorphine werden beim Sport freigesetzt, denn du bist zu Recht nach einer Trainingseinheit stolz auf dich! Die Ausgewogenheit des Trainings führt dazu, dass sich dein Körper auf ganz natürliche Weise positiv verändert.
    • Lesenswert, nicht nur für Sportmuffel: 51 Gründe, warum Sport dein Leben bereichert (Torsten Pretsch) .
  2. Nein-Sagen und Abgrenzen: Gehe achtsam mit deinem Körper um, du hast nur diesem einen … Manchmal müssen Überstunden sein. Aber lasse nicht zu, dass Überstunden und Mehrstunden jeden Tag, am Wochenende, im Urlaub zur Regel werden. Bis zur völlig Erschöpfung womöglich. „Nein“ heißt das Zauberwort. Schluss mit duldsamem Schweigen: „Nein, das tut mir leid. In den Urlaub werde ich diesmal den Laptop nicht mitnehmen und nicht erreichbar sein. Ich habe alles gut vorbereitet, eine Übergabe gemacht und nun hat meine Familie (oder auch ich selbst!) Vorrang.“
    In deiner Arbeit sind die Strukturen so festgefahren, dass du merkst, dass Änderungen nicht möglich sind? Dann geh! Hol‘ dir gute Arbeitsbedingungen, spannende neue Aufgaben und Wertschätzung. Dafür ist es auch mit Ü50 nicht zu spät. Vorausgesetzt, du arbeitest an deiner psychischen Gesundheit und entwickelst eine mentale Stärke.
  3. Ernährung: Frühstück im Stehen, wenn überhaupt, Fast Food Mittagessen, zuhause noch schnell eine Pizza. Dabei macht es Freude, sich mit dem Thema Essen zu beschäftigen. Welche Speisen und Getränke würdest du gerne einmal probieren? Worauf hättest du einmal wieder so richtig Lust? Du musst kein Sternekoch sein, es gibt unendlich viele Portale mit ausgewogenen Essensvorschlägen! Du merkst auch hier: Es kommt auf dein Wollen an, deine positive Grundeinstellung, dir selbst etwas Gutes tun zu wollen. Du hast es verdient! Und dein Körper dankt dir eine abwechslungsreiche Kost!
  4. Entspannung: Indem du dir bewusst Auszeiten nimmst. Deine „blaue Stunde“ abends, wenn du spazieren gehst, mal wieder ein Buch liest, endlich lernst, zu aquarellieren, Yoga machst oder Musik hörst. Mache Dinge, die dir (und deinem Partner) guttun: Schwimmen gehen, Saunieren, vielleicht entdeckt ihr eure Badminton-Leidenschaft oder euren Spaß am Tanzen wieder.
  5. Raus aus der Isolation: Rufe jemanden an, der dir nahesteht, mit dem du schon länger nicht gesprochen hast. Lade endlich die Nachbarn zum Grillen ein. Triff dich mal wieder mit deinem besten Freund, deiner besten Freundin, am Sonntagnachmittag zum Kaffee. Make friends: Suche dir neue Kontakte und Bekanntschaften, ob bei einem Thai-Kochkurs mitmachst, bei Pilates schwitzt oder indem du ein Ehrenamt übernimmst. Gerade wenn du psychisch nicht auf der Höhe bist, solltest du aktiv werden, um wieder etwas näher an deine Mitmenschen zu rücken. Familie, ein paar gute Freunde und ein Kreis loser Bekannter – hier findest du auch Gesprächspartner und andere Menschen, denen es wie dir geht.
  6. Glücklich sein: Das kann man tatsächlich lernen. Versuche, dir Glücksmomente zu verschaffen. Einfache, kleine Dinge: beobachte ein Hundebaby, eine Spatzenfamilie, das Sonnenlicht am Abend. Lege eine Liste mit unliebsamen Tätigkeiten an, die du immer wieder aufgeschoben hast. Priorisiere und arbeite nach der Reihe ab. Du wirst staunen, wie stolz du auf dich sein wirst! Führe ein Glückstagebuch, in welchem du alles festhältst, was dich heute erfreut hat. Angefangen vom Sonnenschein beim Aufstehen bis zum Schachspiel, das du gegen deinen Mann gewonnen hast. Dass dein Lieblingsparkplatz vor der Arbeit frei war, oder bereits jemand in der Firma Kaffee gekocht hat.
  7. Im Moment leben: Durchlebst du immer wieder stressige Situationen aus der Vergangenheit und wachst nachts davon auf? Oder quälst du dich mit Zukunftsängsten, die es dir unfähig machen, Entscheidungen im Hier und Jetzt zu fällen? STOPP die negativen Gedanken. Du lebst jetzt und wirst bei anstehenden Problemen Lösungen finden. Den Job oder eine Beziehung aufgeben zu müssen kann sehr schwer sein und Trauer gehört dazu. Aber damit endet dein Leben nicht, du hast noch viele glückliche Jahre vor dir. Wirf deine überkommenen Glaubenssätze über Bord und baue dir neue, wie diese hier:
    • Ich bin jung genug, um einen neuen Weg zu gehen und ich werde einen Job finden!
    • Ich bin klug und gut genug in meinem Job!
    • Ich habe eine ganz reelle Chance!
  8. Mit sich selbst im Reinen sein. Tritt aus deiner Opferrolle heraus und stelle dich deinen Ängsten. Fälle Entscheidungen, auch wenn sie Veränderungen hervorrufen. Alles ist besser als das Verharren in einer unbefriedigenden Situation. Je selbstbewusster du für dich eintrittst, je konsequenter du handelst (Nein-Sagen lernen), um so befreiter fühlt sich dein Leben an. Und du spürst wieder die Freiheit, den Leben selbst zu steuern.

Manche Prozesse dauern lange. Als Life Coach mit jahrzehntelanger Erfahrung zeige ich dir die „Beschleuniger“ und unterstütze dich beim Aufstellen deiner neuen, gesunden Glaubenssätze.

Ich kriege es alleine nicht hin

Na und? Das ist kein Makel, im Gegenteil. Wie gut, dass du überhaupt erkennst, dass etwas nicht funktioniert, und dass du es sogar identifizieren kannst! Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass du in der Lage bist, dies abstellen zu können. Nimm dich und deine Probleme ernst und suche dir Unterstützung. Je nach der Ausrichtung deines Problems brauchst du einen Arzt, einen Therapeuten oder einen Coach.

Das kann ich für dich tun: Ich bin Life Coach und Mentor und kann dir bei deiner Entwicklung eine wertvolle Unterstützung bieten. Ich verfüge über viele Jahre Erfahrung. Wir werden deine persönlichen Werte ermitteln, sie in eine Hierarchie bringen. Mit der von mir entwickelten HERZcode-Methode könne wir hier sehr zielgerichtet arbeiten.

Mentale Stärke erfordert nicht nur ein Ziel und einen Plan, sondern auch Reflexion und Training! Ich zeige dir, welche Möglichkeiten vor dir liegen.

Auch für die Entwicklung von Teams oder ein De-Stressing und Beziehungsspannungen jeder Art ist die HERZcode Methode hervorragend geeignet.

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